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04/2000 |
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Ausgabe zur Frühlingsmitte,
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 Inhalt |
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Vorläufige statistische Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung des Typs |
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Der ausführliche Text mit Tabellen und Charts ist hier sowie unter www.newsunware.com,
und dort auch im englischen Original einzusehen. Natürlich auch unter den Internet-Adressen für das Human Design System in
Österreich und Deutschland.
Wer mit dem Fachgebiet Statistik nicht vertraut ist, sieht vielleicht nicht sofort, wie wichtig und deutlich die Ergebnisse
sind.
Kurz zusammengefasst: fünf Gruppen zu je 5000 Geburtsdaten - in zufälliger Auswahl gebildet - weisen
annähernd gleiche Häufigkeitsverteilungen für den Typ auf.
Typ (1. Manifestor, 2a. Generator, 2b. Manifestierender Generator, 3. Projektor und 4.
Reflektor) ist einer der vier Begriffe, mit denen sich im Überblick ein Chart erfassen lässt. Die anderen sind Definition,
Autorität und Profil.
Nun zeigt sich statistisch, dass der Begriff Typ signifikant ist. Eleanor Haspel-Portner, die Autorin des Beitrags und
Leiterin der statistischen Forschungen, verdeutlicht in einem email an die Freunde des HDS, was der Beitrag beinhaltet. Sie
schreibt:
- Typ ist eine Realität. Indem wir zeigen, dass in allen untersuchten Gruppen die Häufigkeits-verteilung der 5 Typen (4 plus ein Untertyp) annähernd gleich ist, wird deutlich, dass Typ eine ver-lässliche und bedeutungsvolle Klassifizierung für jede Population ist. Typ bezeichnet etwas Reales in einer Bevölkerung.
- Indem wir zeigen, dass die Häufigkeit in unterschiedlichen Gruppen gleich bleibt, wird deutlich, Typ stellt ein festes, charakteristisches Merkmal dar. Es verändert sich nicht mit unterschiedlichen Erfahrungen.
- Typ ist verlässlich und stichhaltig. Die statistischen Berechnungen sind so deutlich, dass wir sagen können, Typ ist bewiesen. Nicht zu widerlegen. Wissenschaftlich. Dokumentierbar. Keine Theorie. Nichts Esoterisches. Wissenschaft. Kann von allen, die das möchten, experimentell wiederholt werden. Wir haben hier etwas, auf das wir uns alle sicher verlassen können.
[...] Uns ist aufgefallen, dass unsere Kollegen, die den Aufsatz zum Thema Typ erhalten und gelesen haben, für die Arbeit in einer neuen, offenen Weise empfänglich sind und mehr erfahren möchten [...]
Ra Uru Hu wird im Seminar vom 1. bis 7. Juli auf Ibiza auch das Thema Typ unterrichten
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The Magic Island Retreat: |
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Ra war fast zwei Jahre in den USA. Er kehrt Ende Mai auf die Insel Ibiza zurück. Eine Gelegenheit, neue
Erkenntnisse zum Human Design System in Europa weiterzugeben.
Kern des Unterrichts sind die vier Ansichten des Charts: Definition, Autorität, Typ und Profil, vom gesamten
Spektrum des Wissens des Human Designs und dem Global Incarnation Index her gesehen. Kursgebühr DM 2.000,-
Jovian Archive kann eine preiswerte Unterkunft vermitteln (Landhaus).
Wer eine sucht, anmelden bei: ibiza@jovianarchive.com
Information: New Sun Services
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Human Design System und Gesundheit |
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Symmetrisch zum Tor 32 der Gewohnheiten (Strom der Bewusstheit: Instinkt) ist Tor 49 das Tor der Prinzipien.
Es ist das emotionale Potential im Strom der Sensitivität. Gemeinsam mit seinem harmonischen Tor 19 bildet es die Ressource
für eine funktionierende Gemeinschaft (37/40).
Hexagramm 49 Die Umwälzung trägt im I Ging in der Übersetzung von Richard Wilhelm eine zweite Bezeichnung: Die Mauserung.
Dort heißt es: "Das Zeichen bedeutet ursprünglich ein Tierfell, das sich im Lauf des Jahres durch Mauserung
ändert."
Im vergangenen Jahr habe ich in mehreren Beiträgen darauf hingewiesen, wie Tor 19 auch unter dem Gesichtspunkt der
Bedürfnisse des Säuglings und Kleinkindes betrachtet werden kann.
Tor 49 beschreibt hier die Entwicklungsphase, in der sich die Hormone melden, Menschen sich mausern. Die Proportionen des
Körpers formen sich um; sein ‚Fell' ändert sich, Achsel-, Scham- und Barthaare wachsen.
Es ist die Zeit, in der Freundschaften und Beziehungen außerhalb der eigenen Familie wichtig werden. Wenn sie nicht in den
Rahmen der Prinzipien der Familie passen, wird den Jugendlichen vielleicht das Fell über die Ohren gezogen.
In Tor 49 geht es also um die Voraussetzungen, eine Beziehung überhaupt eingehen und leben zu können. Hier entscheidet sich:
wer gehört dazu, wer wird abgelehnt.
Menschen mit Tor 49 haben einerseits ihr spezielles Thema der Zurückweisung, unbewusst oder bewusst, schon
als Kinder passiv erfahren. Sie sind sich aber andererseits kaum im klaren, wie ablehnend sie selbst sein konnten, und heute
noch gelegentlich sind.
Das kann so weit gehen, dass sie sich mit ihrer Art von Sensitivität (Feingefühl oder Überempfindlichkeit) in Situationen
als abgelehnt erleben, die weder so gedacht waren, noch so gebracht wurden.
Da diese Empfindung stark körperlich ist, können sie sich leicht ‚aussätzig' oder ausgesetzt fühlen. Wie das schwarze
Schaf der Familie.
Es handelt sich um ein rein physisches Phänomen, das unabhängig vom Intellekt funktioniert: da können andere höflich und
intelligent sein, aber körperliche Nähe oder Kontakt mit ihnen ist unangenehm. Sie wird verweigert oder abgelehnt.
Schon als Kind war ihnen manche körperliche Nähe physisch unangenehm (eventuell bis hin zum Ekel). Bis ins hohe Alter hinein
können sie das andere Menschen spüren lassen, ohne es vielleicht selbst zu merken. Es ist i h r e Welle (Tor
19 ist Energie, Treibstoff, und keine Welle). Es sind ihre Themen, die - je nach Definition oder Offenheit - von außen
geweckt, gesteigert oder abgeschwächt werden. In der gewohnten Art der Ablehnung können sie jedoch diesen Tatbestand leicht
von sich weisen.
Menschen, die an alten Reaktionsweisen haften, können auch als Erwachsene pubertäre Reaktionen zeigen:
beleidigt sein, schmollen, Berührung und Nähe verweigern (fass mich nicht an), Türen knallen. Emotional reife Menschen
fühlen, dass diese eben beschriebenen Erwachsenen nur begrenzt beziehungs- oder konfliktfähig sind
Die Zurückweisung, das Opfern ist ein Verhindern von Beziehungen. Das Gegenteil wäre: sie möglich zu machen. Freilich
erleben wir auch Menschen mit Tor 49, die in diesem Zusammenhang wahre Revolutionäre sind.
Haftet aber ein ‚Prinzipienreiter' an einem bestimmten Inhalt, der ihm heilig ist, wird er einen Menschen, der diesem
Prinzip nicht entspricht‚ ‚opfern'. Er wird eine Beziehung zurückweisen, um sein Prinzip aufrecht erhalten zu können.
Das ist im Extremfall des reinen Prinzipienreiters eine Spielart, diese emotionale Energie zu leben.
Es wäre aber auch möglich, das alte Prinzip zu opfern, wenn ihm die Gemeinschaft mit einem Menschen wichtiger ist, als sein
Prinzip (aus Prinzip) aufrechtzuerhalten.
Ein tiefer Sinn von Tor 49 liegt darin, Prinzipien zu revolutionieren (sie sollen sich mausern, erwachsen werden), um eine
Gemeinschaft zu ermöglichen. Die Welt ist ein Dorf. Wir können das Ziel nur gemeinsam erreichen, als eine Gemeinschaft.
Dafür müssen wir unsere bisherigen Prinzipien revolutionieren, nach denen festgesetzt wird, wer zur Gemeinschaft gehört.
Mit Uranus als Transit in Tor 49 (alle 84 Jahre - das letzte Mal 1916/17) heißt dies, dass auch das Ungewöhnlichste,
Individuellste, Eigenartigste eines Menschen als Ressource für eine Gemeinschaft fungieren kann und nicht zwangsläufig wie
in der Oktoberrevolution geopfert werden muss.
Wir sollten das alte Prinzip revolutionieren, dass Gemeinschaft nur möglich sei, wenn Individualität und Originalität
zugunsten einer konformen Gemeinschaft geopfert werden.
Die Ablehnung ist in manchen Menschen so tief verankert, dass sie gar nicht von außen angestoßen werden muss. Sie lehnen
etwas vorbeugend ab, weil sie tief in sich die Empfindung hegen, dass ihre Originalität nicht beziehungsfähig oder
-förderlich sei. Sie haben gelernt, ihre Andersartigkeit für sich zu behalten, statt sie einzubringen.
Hier können wir individuell bei uns selbst und unseren Beziehungen anfangen. Wenn sich die Beziehungen in geduldiger
Kommunikation klären, werden Originalität und Andersartigkeit nicht länger als störend zurückgewiesen, sondern als
Ressource respektiert und integriert.
Natürlich haben Ablehnung und Zurückweisung auch ihre lebenserhaltende Funktion, wie ich in Teil 2 zeigen werde.
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Was tut sich im Neutrino-Ozean |
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Wie jedes Jahr im Frühling bewegt sich die Sonne durch eine Reihe von Toren des Kehl-Zentrums. Vom 9. Mai
bis 19. Juni aktiviert sie die Tore 23, 8, 20, 16, 35, 45 und 12. Davon können 20, 35, 45 und 12 über ein im Kanal
gegenüber liegendes Tor (34, 36, 21, 22) mit Motoren verbunden sein: mit dem Sakral-, Solarplexus-, Herz- und noch einmal
Solarplexus-Zentrum.
Zwei Kanäle sind, weil sich die Tore im Rad genau gegenüber befinden, mit Sonne und Erde definiert: 23/43 Strukturierung
(individuelles Wissen der Allgemeinheit verständlich machen), und 20/34 Charisma (du bist, was du tust - die Tat lässt sich
planen, aber nicht die Folgen).
Gewöhnlich sind die inneren Planeten Merkur (was wir kommunizieren) und Venus (unsere Werte, unsere Moral), nie weit von der
Sonne entfernt - Merkur in der sogenannten maximalen Elongation höchstens 28°, was etwa 5 Hexagrammen/Konstellationen
entspricht, Venus höchstens 48°, also etwa neun Hexagramme. Sonne, Merkur und Venus reisen in rhythmisch wechselnden
Abständen gemeinsam.
Ein Blick in die Ephemeride zeigt, dass die sieben klassischen Wandelgestirne Sonne, Mond, Mars, Merkur, Jupiter, Venus und
Saturn (die alte Reihenfolge der sieben Wochentage) am 4. Mai eine Art Parade bilden: sie befinden sich alle im
Tierkreiszeichen Stier, von Tor 27 (Venus) bis Tor 8 (Mars). Sie stehen also vergleichsweise nah beieinander. Aber durchaus
nicht in einer "Linie", wie gemunkelt wurde. Wenn wir alle Planeten bis Neptun in einer Linie erleben möchten: rein
rechnerisch kommt das in 150 Milliarden Jahren nicht vor!
Nun sind selbst die engen Nachbarschaften z.B. der fünf Planeten Merkur bis Saturn höchst selten. Wenn man einen
Winkelabstand von 9° als eng bezeichnet - das sind (bei einem scheinbaren Durchmesser der Sonne von einem halben Grad) etwa
18 scheinbare Sonnendurchmesser, so standen die fünf Planeten in den letzten 3000 Jahren dreimal so eng.
1. Am 27. November 47 v.Chr., 12:55 GMT (Caesar eroberte in diesem Jahr - im Frühjahr! - den Osten, wobei die Bibliothek von
Alexandria in Flammen aufging.) Die Konstellationen der Gestirne - wie wirken sie auf alle Menschen insgesamt ein? Schwer,
etwas zu sagen.
2. Am 2. Oktober 332 n.Chr., 7:39 GMT. Was wohl gerade Konstantin der Grosse machte? Für dieses Jahr ist zumindest exoterisch
nichts Auffälliges überliefert. Vielleicht kennt sich jemand in dieser Epoche genau aus? Die letzte Phase des
Widder-Zeitalters.
3. Am 5. Mai 2000, 4:51 GMT betrug der Winkel der Planeten-Parade über 20°.
4. Wieder mit einem Abstand von 9°, also eng: am 1. November 2954 ... 10:33 GMT.
Diese Paraden sind also äußerst selten. Und in Linie stehen die beteiligten Planeten nie.
Zwei Planeten können durchaus häufiger "auf einer Linie" stehen (astronomisch eine Konjunktion).
Bei Jupiter und Saturn ereignet sich die sogenannte große Konjunktion alle 20 Jahre: 1940/41, 1960, 1980/81, und 2000, genau
am 28. Mai, 16:00 GMT (18:00 MESZ). Das Magnetfeld des Jupiter ist sehr groß und reicht weit in den Raum. Saturn wird bei
einer Konjunktion vom Magnetfeld des Jupiter berührt. Ein Austausch im Neutrino-Ozean: für die Raves/Menschen ein Feedback
von innerem Gesetz (Jupiter) mit dem inneren Richter (Saturn). Im Tor 23, Linie 5, Jupiter : Expansion, einen Beitrag
leisten, aufgrund von Assimilation (den anderen etwas so auseinander legen, dass sie es assimilieren, verstehen können). Die
Gabe, die individuelle Einsicht dem Kollektiv mitzuteilen.
Mars ist der Vorreiter: er ist vom 18. April bis zum 13. Juni in diesen sieben Toren des Kehl-Zentrums.
Merkur ist vom 9. bis zum 29. Mai, Venus vom 16. Mai bis 17. Juni in den sieben Toren.
Jupiter/Saturn sind vom 12. Mai bis 5. Juni beide in Tor 23.
Nun kommt es freilich darauf an, wie ein Chart aussieht, und welche Definitionen sich durch die Transite ergeben. Tor 20 ist dadurch auffällig, dass es Definitionen zu den drei Toren 34, 57, 10 bringen kann. Die Verbindung 20/10 Ein Design des Erwachens kann das genaue Gegenteil sein: wie im Tiefschlaf die seltsamsten Dinge tun, schlafwandlerisch, schlaftrunken: sich mit Mars in 20 - wenn dabei Tor 10, Linie 5 betroffen ist, im Innen oder im Außen wie in Flammen vorkommen ... oder bei 10.2 voll Zorn ins Exil ...
Die Mondknoten wechseln am 17. Mai, 11:09 MESZ in die Tore 62/61. Eine Zeit, den individuellen Druck, rational etwas über die Geheimnisse und Rätsel des eigenen Lebens zu erfahren, über den kollektiven Kanal des Organisierens (17/62) auf logische, faktische Weise verständlich zu machen. Die Statistiker haben das Wort: Beweise bitte! Siehe den Beitrag von Eleanor Haspel-Portner. Der Inhalt wird nun kollektiv überprüft.
